Aktuelles
WeinGeplauder: ungefiltert, direkt aus dem Leben. Mit beiden Füßen tief in der Pfälzer Erde, die Hände klebrig von Traubensaft, den Kopf voller Ideen und das Herz randvoll, genau wie die Gläser.
Dies ist kein Lehrbuch.
Dies ist kein Weinführer.
Dies ist ein Stück Pfälzer Winzerleben.
Willkommen in der Pfalz.
Willkommen in Tradition & Moderne.
Willkommen beim WeinGeplauder.
jetzt, wo es langsam wieder wärmer wird, lebt die Diskussion neu auf, wie warm oder kalt ein Wein eigentlich sein sollte, um sein Aroma voll zu entfalten. Die Antwort könnte glatt von einem Anwalt kommen, denn sie lautet:
Das kommt darauf an.
Worauf?
Wir lieben sie, die Frühlingszeit in Weyher. Wenn alles um uns herum so langsam wieder grünt und der Saft zurück in die Rebstöcke schießt, klopfen unsere Herzen höher. Es ist wie ein grüner Rausch nach so langer Zeit in grau & braun.
Daher feiern wir in diesem Newsletter alles, was grün ist und haben uns ein Frühlingsangebot zum Frühlingsgrün überlegt:
Laien denken oft, dass Rosé-Wein einfach eine Mischung aus Rot- und Weißwein ist. Falsch gedacht. Um zu erklären, wie er entsteht, müssen wir uns aber erst die Unterschiede zwischen Rot- und Weißwein etwas genauer ansehen.
Im ersten Augenblick wirkt es ganz einfach: Aus den weißen (wohl eher grünlich-gelben Träubchen) wird Weißwein gekeltert, aus den roten (tatsächlich bläulich-violetten) Träubchen wird Rotwein gemacht. Doch auch das stimmt nur bedingt. Es ist tatsächlich möglich, aus einem Rotwein einen optisch hellen Wein zu zaubern. Doch wie geht das?
Anders als in tropischen Ländern, ist unsere Pflanzenwelt auf die vier Jahreszeiten eingestellt … und wir, die wir im Rhythmus der Natur leben, haben daher in jeder Saison vollkommen andere Aufgaben. Heute wollen wir über die Kunst des Rebschnitts sprechen. Wenn wir der traditionellen Reihenfolge Winter, Frühling, Sommer, Herbst folgen, ist der Rebschnitt der erste Schritt, der zur neuen Ernte führt… und dieser Schritt hat es in sich!
Wir warten mit dem Rebschnitt, bis das Laub komplett abgefallen ist. Manchmal ist dies schon im November der Fall, manchmal im Dezember, definitiv im Januar. Dann nehmen wir uns das alte Holz vor...