Aktuelles

Das neue Jahr beginnt kalt & nass – und wir finden das tatsächlich großartig!
So viel Niederschlag wie in diesem Winter hatten wir seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Boden ist dermaßen stark gesättigt, dass das überschüssige Wasser einfach den Hang hinunterfließt und dabei Schadstoffe und Schädlinge auf natürliche Weise mit sich nimmt. Man könnte sagen, der Boden reinigt sich selbst...
Wer seine Weinvorräte schon für den Februar bereitlegen möchte, kann seine Nase bereits in den verheißungsvollen Jahrgang 2024 stecken. Die ersten zwei Weine sind abgefüllt. Hier geht's zum Angebot....

wir kennen das aus den klassischen Märchen: Gerät man in äußerste Not, kommt der weiße Ritter angaloppiert und rettet einen vor dem sicheren Untergang. So einen »weißen Ritter« haben wir Winzer auch, nur dass sein Pferd Diesel trinkt.
Dieses Jahr brauchten wir ihn dringend, unseren Ritter, denn das Wetter benahm sich wie der sprichwörtlich Drache:


Wir leben auf einer Wolke. Einer Duftwolke aus Blütenstaub und Sonnenschein. Denn in den vergangenen Wochen blühten unsere Reben in der wunderschönen Pfalz, und es gibt keinen herrlicheren Duft auf der Welt. Die Bienen sind im Freudentaumel und wir freuen uns mit, vor allem, weil das Jahr gar nicht so rosig anfing:
Nach einer kurzen, warmen Frühlingsphase zum Jahreseinstieg (im Februar!), kam im Mai noch einmal der Frost und hat in vielen Weinbergen der 13 Deutschen Weinanbaugebiete die zarten Triebe erfrieren lassen, davon berichteten wir schon. Unsere Weinbergen rund um Weyher hatten Glück und blieben verschont, dank unserer geschützten und besonderen Lage.
Und dann kam der Regen...

gleich drei Highlights haben wir im Mai zu verkünden!
Highlight Nummer 1 – die Kalte Sophie ist vorbei, der letzte Tag der sogenannten Eisheiligen. Seit Donnerstag (16.05.) ist damit offiziell die Frostgefahr gebannt. Und damit können wir endlich erleichtert aufatmen, denn unsere zarten Pflänzchen sind nicht mehr in Gefahr. Wir hatten dieses Jahr einfach riesiges Glück, denn in Sachsen und Franken, an der Mosel und in Rheinhessen gab es durch strengen Frost sehr hohe Verluste: Bis zu 90% der Knospen sind zum Teil erfroren.
Der Grund? ...