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Heute (am 13. März) feiert der Riesling seinen Geburtstag! Zarte 590 wird sie alt, die beliebteste deutsche Weißweinsorte. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1435 zurück. In den Sozialen Medien wird der hashtag #rieslingbirthday heute groß rauskommen. Wir sind schon gespannt auf die Bilder.
Zu einem Geburtstag gehören natürlich auch Geschenke! Aus diesem Grund gibt es am Geburtstag (und wirklich nur heute) ein ganz besonderes Riesling-Angebot:

Wer sich mit gutem Wein auseinandersetzt, wird ziemlich schnell auf den Begriff »Terroir« stoßen. Der Begriff kommt aus dem Französischen und hieß erst einmal nur »Gebiet«. Heute steht das Wort »Terroir« im Französischen zusätzlich oft für das, was wir im Deutschen als »Regionalität« bezeichnen.
Woher kommt der Begriff Terroir?
Das erste Mal wurde der Begriff »Terroir« im Zusammenhang mit Genuss und Geschmack im Mittelalter in Frankreich von den Zisterzienserorden genutzt...

»Die Bundesehrenpreisträger im Bereich Wein und Sekt stehen für exzellente Qualitätsarbeit und unvergleichliche Genussmomente. Mit höchster Sorgfalt und handwerklichem Können gelingt es ihnen, das Terroir, das Klima und die Besonderheiten ihrer Region in einzigartige Weine und Sekte zu übersetzen, die überzeugen. Die Bundesehrenpreisträger sind Hüter der deutschen Weinkultur und zugleich Visionäre, die sie in die Zukunft tragen – mit Kreativität, Innovationsgeist und einem tiefen Verständnis für das, was Wein ausmacht: Genuss, Gemeinschaft und die Verbindung zur Heimat.« Freya von Czettritz, CEO der DLG Holding.
Wir haben euch schon viel von unseren Premium-Rieslingen erzählt, von dem unglaublich starken piwi-Wein Cabernet Blanc und von den Besonderheiten unseres Weinguts. Doch einen kleinen, bescheidenen Wein haben wir noch nie erwähnt:

wir kennen das aus den klassischen Märchen: Gerät man in äußerste Not, kommt der weiße Ritter angaloppiert und rettet einen vor dem sicheren Untergang. So einen »weißen Ritter« haben wir Winzer auch, nur dass sein Pferd Diesel trinkt.
Dieses Jahr brauchten wir ihn dringend, unseren Ritter, denn das Wetter benahm sich wie der sprichwörtlich Drache:

Das Problem kennen alle, die einen eigenen Garten haben: Monatelang freut man sich auf die Ernte, fiebert der ersten Tomate entgegen, und dann weiß man gar nicht mehr, wohin mit der Überfülle und kann nach Tomatensalat, Tomatensuppe, Tomatenauflauf, Tomate-Mozzarella und Tomatenbrot keine Tomaten mehr sehen.
Das kennen wir Winzer auch. Einmal im Jahr platzt unser Keller aus allen Nähten … und den Rest des Jahres leben wir davon. Wie lagern wir also das kostbare Nass am besten? Diese Frage wurde über die Jahrhunderte ganz unterschiedlich beantwortet: