Aktuelles
»Die Bundesehrenpreisträger im Bereich Wein und Sekt stehen für exzellente Qualitätsarbeit und unvergleichliche Genussmomente. Mit höchster Sorgfalt und handwerklichem Können gelingt es ihnen, das Terroir, das Klima und die Besonderheiten ihrer Region in einzigartige Weine und Sekte zu übersetzen, die überzeugen. Die Bundesehrenpreisträger sind Hüter der deutschen Weinkultur und zugleich Visionäre, die sie in die Zukunft tragen – mit Kreativität, Innovationsgeist und einem tiefen Verständnis für das, was Wein ausmacht: Genuss, Gemeinschaft und die Verbindung zur Heimat.« Freya von Czettritz, CEO der DLG Holding.
Wir haben euch schon viel von unseren Premium-Rieslingen erzählt, von dem unglaublich starken piwi-Wein Cabernet Blanc und von den Besonderheiten unseres Weinguts. Doch einen kleinen, bescheidenen Wein haben wir noch nie erwähnt:
Unsere virtuelle Hall-of-Fame ist ein Heldentreppchen-& Pokalvitrinen-Ersatz. Denn die Riesling-Auszeichnungen, die wir in den letzten Jahren erhalten haben, sind schon beeindruckend (auch wenn wir es selbst sagen). Um ganz ehrlich zu sein: Damit haben wir nicht gerechnet, als wir vor gut 10 Jahren unsere Ausrichtung geändert haben!
Olympiasieger erringen Goldmedaillen, Fußballteams gewinnen riesige Trophäen und Winzer erhalten … Urkunden. Da läuft was falsch! So ein Riesling-Cup aus purem Gold wär's doch, wir sehen ihn schon förmlich vor uns: Einen halben Meter hoch, mit Weinranken und zarten Träubchen verziert, eisgekühlt, gefüllt mit einem herrlichen Graf-Granit-Lagenriesling … Hach ja.
Circa 59.805 Hektar Rebfläche beansprucht der Riesling weltweit für sich. Davon entfallen gut 24.812 Hektar (ca. 40%) Anbaufläche auf Deutschland, und hier liegt wiederum die größte Fläche in der Pfalz mit rund 6.000 ha - Tendenz steigend. Denn die Nachfrage nach deutschem Riesling wird immer größer.
Der Riesling-Rebstock hat eine ausgesprochen sensible Reaktion auf seine Umgebung - und damit meinen wir tatsächlich das Gestein, auf dem der Weinberg ruht! Denn auch wenn alle sonstigen Parameter (Rebsorte, Ausbau, Alkoholgehalt etc.) identisch sind, schmecken die Weine völlig unterschiedlich, je nachdem, auf welchem Boden bzw. welchem Gestein, sie wachsen durften.